Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aber was, wenn Suchmaschinen diese Worte nicht verstehen können? Die richtige Beschriftung von Fotos spielt eine entscheidende Rolle für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner WordPress-Website.
In diesem Blogbeitrag möchte ich dir zeigen, warum es wichtig ist, dich genauer damit zu befassen. Warum die richtige Bildbeschriftung so wichtig ist und wie du sie optimal nutzt, um das Ranking deiner WordPress-Seite zu verbessern.
Inhaltsverzeichnis
Warum sind Bildbeschriftungen wichtig?
Bildbeschriftungen sind ein entscheidender Faktor für die Optimierung deiner Website, insbesondere für die Suchmaschinen. Suchmaschinen wie Google können zwar den Text auf deiner Website lesen und analysieren, sind jedoch nicht in der Lage, den visuellen Inhalt von Bildern zu interpretieren. Deshalb sind sie auf alternative Textbeschreibungen angewiesen.
Die Bildbeschriftungen, auch bekannt als „Alt-Texte“ oder „Alt-Tags“, dienen als textuelle Beschreibungen, die den Suchmaschinen mitteilen, worum es bei einem bestimmten Bild geht. Indem du relevante und aussagekräftige Bildbeschriftungen verwendest, hilfst du den Suchmaschinen, den Kontext und die Relevanz deiner Bilder zu verstehen.
Indem du deine Bilder mit sorgfältig erstellten Bildbeschriftungen versehst, kannst du also nicht nur die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchmaschinen erhöhen, sondern auch sicherstellen, dass sie für alle Benutzer zugänglich ist. Die richtigen Bildbeschriftungen sind ein einfacher, aber effektiver Schritt, um deine Website für Suchmaschinen und Besucher gleichermaßen ansprechend und benutzerfreundlich zu gestalten.
1. Verbesserte Sichtbarkeit in den Suchergebnissen
Wenn du ein Theme für deine WordPress-Website verwendest, ist es wichtig, es regelmäßig auf Updates zu überprüfen. Entferne veraltete Themes, die du nicht mehr verwendest, da sie Ballast darstellen können. Aktualisiere auch dein aktuelles Theme, um sicherzustellen, dass es mit den neuesten WordPress-Versionen kompatibel ist und alle Funktionen ordnungsgemäß funktionieren.
2. Bessere Benutzererfahrung
Indem du deine Bilder korrekt beschriftest, verbesserst du auch die Benutzererfahrung auf deiner Website. Menschen mit Sehbehinderungen, verlassen sich auf Screenreader, um den Inhalt einer Webseite zu erfassen. Wenn deine Bilder gut beschriftet sind, können die Benutzer den Kontext deiner Bilder verstehen und die Inhalte besser erfassen.
Tipps zur optimalen Bildbeschriftung für WordPress SEO
1. Beschreibe den Inhalt präzise
Stelle sicher, dass der Alternativ Text den Inhalt des Bildes genau beschreibt und verwende relevante Keywords. Hier bitte drauf achten, dass du Keyword-Spamming vermeidest. Eine präzise Beschreibung hilft Suchmaschinen, den Kontext des Bildes zu verstehen und es den Benutzern entsprechend anzuzeigen.
2. Sei spezifisch
Vermeide vage Beschreibungen und sei so spezifisch wie möglich. Wenn es sich z. B. um ein Produktbild handelt, gebe den Produktnamen, die Farbe, das Modell usw. an. Je spezifischer die Beschreibung, desto besser können Suchmaschinen und Benutzer den Inhalt des Bildes verstehen.
3. Verwende relevante Schlüsselwörter (Keywords)
Identifizieren deine relevanten Schlüsselwörter für deine Bilder und verwende sie im Alternativ Text. Denke dabei an die Suchbegriffe, nach denen deine Besucher suchen könnten, um Inhalte wie deine zu finden. Eine gezielte Verwendung von Schlüsselwörtern kann dazu beitragen, deine Bilder in den Suchergebnissen besser zu positionieren.
4. Vermeide übermäßige Verwendung von Keywords
Obwohl die Verwendung relevanter Schlüsselwörter wichtig ist, solltest du den Alternativ Text nicht mit einer übermäßigen Anzahl von Keywords überladen. Suchmaschinen könnten dies als Spamming betrachten und deine Website möglicherweise abwerten.
Stelle sicher, dass der Alternativ Text immer noch natürlich und lesbar ist, während du gleichzeitig die relevanten Schlüsselwörter integrierst. Eine gezielte und ausgewogene Verwendung von Schlüsselwörtern kann dazu beitragen, dass deine Bilder in den Suchergebnissen besser positioniert werden, ohne dabei die Glaubwürdigkeit deiner Website zu beeinträchtigen.
5. Eindeutige Beschreibungen für jedes Bild
Jedes Bild auf deiner Website sollte eine eindeutige Beschreibung haben. Vermeide es, denselben Alternativ Text für mehrere Bilder zu verwenden, auch wenn sie ähnlichen Inhalt zeigen. Eine eindeutige Beschreibung hilft Suchmaschinen, jedes Bild individuell zu verstehen und zu indexieren.
6. Verwende Bindestriche statt Leerzeichen
Bei der Erstellung des Alternativ Textes solltest du Bindestriche statt Leerzeichen verwenden, um die Wörter zu trennen. Suchmaschinen betrachten Bindestriche als Worttrennung, während Leerzeichen als Zeichen für das Ende des Alternativ Textes interpretiert werden können.
7. Verwende aussagekräftige Dateinamen
Neben dem Alternativ Text solltest du auch aussagekräftige Dateinamen für deine Bilder verwenden. Suchmaschinen können den Dateinamen eines Bildes lesen und als weiteren Hinweis auf den Inhalt verwenden. Vermeide es, generische oder kryptische Dateinamen wie „IMG12345.jpg“ zu verwenden. Stattdessen sollte der Dateiname das Bild klar beschreiben, z. B.: roter-mohn-auf-gruener-wiese.jpg.
8. Optimiere die Bildgröße
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Optimierung der Bildgröße, um die Ladezeit deiner Website zu verbessern. Große Bilddateien können dazu führen, dass deine Website langsamer lädt, was sowohl von Suchmaschinen als auch von Benutzern negativ bewertet wird. Verwende geeignete Bildkomprimierungstools, um die Dateigröße zu reduzieren, ohne dabei die Bildqualität zu beeinträchtigen. Ein Tool, das ich hierfür sehr gerne nutze, ist Tiny PNG.
Für die Verwendung von Fotos auf Websites reicht meistens eine Dateigröße um und bei 100 KB vollkommen aus. Hier kannst du mit den Größen ein wenig spielen und es einfach mal ausprobieren.
Fazit
Die richtige Beschriftung der Fotos ist ein entscheidender Faktor für die SEO-Optimierung deiner WordPress-Website. Indem du den Alternativ Text jedes Bildes präzise und aussagekräftig gestaltest, kannst du die Sichtbarkeit deiner Bilder in den Suchergebnissen verbessern und gleichzeitig eine bessere Benutzererfahrung bieten.
Verwende relevante Schlüsselwörter, sei spezifisch und vermeide übermäßige Keyword-Verwendung.
Denke auch daran, eindeutige Dateinamen und optimierte Bildgrößen zu verwenden. Durch die Umsetzung dieser bewährten Praktiken kannst du deine WordPress-Website für Suchmaschinen optimieren und mehr organischen Traffic generieren.
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